Rezension: Smaragdgrün von Kerstin Gier

Titel: Smaragdgrün

Autor: Kerstin Gier
Genre: Jugendbuch
Verlag: Arena
ISBN:  9783401063485

Seitenanzahl: 487 Seiten
Preis: 18.95 €

Die geliebt werden können nicht Sterben, denn Liebe bedeutet Unsterblichkeit

( Emily Dickinson)

Der letzte und lang ersehnte Teil der Edelstein Trilogie.

Gwendolyn ist eine von 12 Zeitreisenden dessen Blut in einen sogenannten Chronographen eingelesen werden muss um das Heilmittel der Menschheit hervorzubringen.

Doch dies ist nicht so einfach, wie man denk, schließlich füllt es ganze drei Bücher, die Kerstin Gier mit viel Humor und eine starke Preis Kitsch geschrieben hat.

Doch Gwendolyn muss nicht nur verhindert das, dass Blut aller Zeitreisenden in den Chronographen eingelesen wird, denn sie vermutet ein perfides Spiel vom Grafen ( der „Anführer der Zeitreisengemeinschaft“) dahinter, sondern auch mit ihren Gefühlen zu Gideon fertig werden. Denn Gideon ist dieser super gut aussehen Junge der auch zu den Zeiteisenden gehört und in den sich Gwendolyn unsterblich verliebt hat.

Von Smaragdgrün war ich bis kurz vor dem Ende wirklich sehr hingerissen, die Szenen zwischen Gideon und Gwendolyn waren teilweise zwar sehr kitschig, aber es hat mich nicht gestört. Denn Frau Gier schafft es dem Kitsch immer mit viel Humor entgegenzutreten.

Danke für Xemerus mein Absoluter Held!

Vom Ende bin ich leider Enttäuscht, ich war nicht Überzeugt davon und finde das es auch zum Rest des Buches nicht passt. Es ist doch sehr Klischeehaft und ich hätte mich was dramatischeres gewünscht. Aber das ist wohl Geschmackssache.

Trotzdem für mich eine klasse Buch-Reihe, die man Lesen sollte, wenn man diese Art von Buch Genre mag.

Leider ist es schon zu Ende ich hätte wohl auch noch vier, fünf, sechs Bücher von der Edelsteinreihe lesen können.

Smaragdgrün ist der letzte Teil einer Trilogie

1 Buch: Rubinrot- Liebe geht durch alle Zeiten (erschienen Januar 2009)

2 Buch: Saphirblau - Liebe geht durch alle Zeiten (erschienen Januar 2010)

3 Buch: Smaragdgrün - Liebe geht durch alle Zeiten (erschienen Dezember 2010)

Zur Autorin:

Die Autorin Kerstin Gier wurde 1966 geboren. Da sie schon als Kind Schrifftstellerin werden wollte, studierte sie nach dem Abitur Germanistik, Anglistik aber auch Musikwissenschaften. Ihr Diplom machte sie dann aber in Kommunikationspsychologie.
Erst 1995 begann sie dann mit dem Schreiben. Sie verfasste vornehmlich Frauenromane und arbeitet heute als freie Autorin.
Ihr 1996 erschienener Debütroman "Männer und andere Katastrophen" wurde mit Heike Makatsch in der Hauptrolle verfilmt. Kerstin Gier veröffentlicht auch unter den Pseudonymen Sophie Bérard und Jule Brand.
Mit ihrem Roman "Das unmoralische Sonderangebot" gewann sie 2005 die "DeLiA" für den besten deutschsprachigen Liebesroman. Seit 2007 ist sie zudem Jurymitglied bei "DeLiA", der Vereinigung deutschsprachiger Liebesroman-Autoren und -Autorinnen.
Kerstin Gier lebt mit ihrer Familie in einem Dorf in der Nähe von Bergisch Gladbach.