Titel: Arthur und die vergessenen Bücher
Autor: Gerd Ruebenstrunk
Genre: Kinder- / Jugendbuch
Verlag: Ars Edition
ISBN: 9783760736280
Seitenanzahl: 380 Seiten
Preis: 16.95 €
Erschienen: 15.07.2009
Arthur ist 14 und gemeinsam mit seiner Freundin Larissa auf der Suche nach den vergessenen Büchern. Bücher, die in den falschen Händen, alles vernichte können. Doch so einfach sind diese Bücher nicht zu finden. Jahrzehntelang führen Sucher (diejenigen die, diese Bücher für ihre Zwecke Missbrauchen wollen) und Bewahrer ( die Beschützer der Bücher) ein Versteckspiel. Doch plötzlich ist ein Hinweis auf eines der Bücher aufgetaucht. Und eine Hetzjagd um das Buch der Antworten beginnt.
Das Cover und die Stimmigen Illustrationen die im Buch vorhanden sind, sind wirklich sehr gut gelungen. Das grüne Cover mit den goldenen Ornamenten an den Buchecken sieht sehr Edel aus. Genauso wie die immer passenden Zeichnungen innerhalb des Buches.
Leider konnte ich mich mit Arthur nicht so anfreunden, mir wäre Larissa als Hauptfigur viel Lieber. Arthur ist mir zu Stocksteif und mürrisch. Was sich aber im laufe des Buches ein wenig legt. Trotzdem ist er für mich immer noch der Charakter im Buch der mir nicht sonderlich gefällt. Ich kann mich nicht in seine Gedanken und sein Handeln hineinversetzen.
Die Handlung plätscherte immer so dahin. Mir fehlte der Spannungsbogen. Irgendwie war von vorneherein immer absehbar was passieren wird. Handlungsstränge wiederholten sich und nach der Zeit habe ich gemerkt das mich das Buch immer weniger fesselt und ich abschnitt mehrmals lesen musste, weil meine Gedanken einfach abschweiften. Die Thematik war gut aber die Handlung darum, für mich nicht Spannend genug. Ein wenig mehr Handlungsvielfalt hätte ich mir gewünscht.
Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen. Er war leicht und eingängig und man hat schnell in die Geschichte rein gefunden. Gestört haben mich die Niederländischen Passagen zwischendurch, wo ich über ein paar Sätze erst mal nach grübeln musste was es heißt, da dies leider nicht aufgeklärt wurde.
Vom Ende bin ich wirklich sehr enttäuscht, ich musste mich durch die letzten Seiten regelrecht durchschlagen, weil es so in die Länge gezogen wurde. Schade!
Fazit: Arthur und die vergessenen Bücher konnte mich von der Handlung nicht überzeugen. Die Grundthematik ist wirklich gut aber es fehlt ein gewisser Spannungsbogen um mich an das Buch zu fesseln. Eine leichte Lektüre die für mich leider nicht das war, was ich erhofft habe.
Arthur und die vergessenen Bücher ist der erste Teil einer Trilogie
1 Buch: Arthur und die vergessenen Bücher (erschienen am 15.07.2009)
2 Buch: Arthur und der Botschafter der Schatten ( erschienen am 11.06.2010)
3 Buch: Arthur und die Stadt ohne Namen (erschienen am 14.01.2011)
Zum Autor: Gerd Ruebenstrunk wurde im August 1951 in Gelsenkirchen geboren. Er flog von der Schule, kam ins Internat, flog dort ebenfalls raus und machte trotzdem das Abitur. Als Rache arbeitete er ein Jahr als Lehrer, bevor er zur Vernunft kam und Psychologie studierte. Es folgten zwei Jahrzehnte als Werbetexter, Kreativdirektor und TV-Autor, bevor er die Faxen dicke hatte und für ein Jahr nach Mallorca flüchtete. Die Liebe führte ihn wieder zurück nach Deutschland, wo er 2008 sein Debüt »Explosion in der Motorenhalle« und kurz darauf "Arthur und die Vergessenen Bücher" veröffentlichte. Heute lebt er als freier Texter, PR-Autor und Schriftsteller mit seiner Familie im Ruhrgebiet. ( Quelle: Lovelybooks)
Hey du,
AntwortenLöschenich hab dich mal getaggt ;-)
http://asaviels.blogspot.com/2011/04/tag-freundschaftsbuch.html
Viele Grüße
Asaviel
Es ist immer wieder interessant, wie unterschiedlich man Bücher empfindet. Ich hab das Buch am Wochenende auch gelesen und mich hat es voll gepackt. Ich war im Gegenteil froh, daß nicht Larissa die Hauptfigur war, denn ich find sie ein wenig zickig :)
AntwortenLöschenDas Buch möcht ich auch noch lesen :)
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